Montessori Blog von Eltern für Eltern

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Die Schule wollte nur den Kopf, aber es kam das ganze Kind.

Unbekannt

 

 

 

Mit der Einschulung beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt für die Kinder und ihre Eltern. Für viele Kinder gestaltet sich der Übergang aus der beschützten Kindergartenwelt in das „Groß-Sein“ spannend aber auch fordernd. Zum einen überwiegt der unbändige Stolz endlich ein Schulkind zu sein, zum anderen können auch Ängste vor den neuen Anforderungen entstehen (Vergleich: Kindergartenbrotzeit – Schulhofpause).

 

Die Erzieher bemühen sich diesen Übergang zu begleiten und eventuelle Schwierigkeiten erst gar nicht entstehen zu lassen.

 

Bei der Einrichtung unserer Horträume haben wir darauf geachtet, dass die Kinder vertraute Spielwelten aus dem Kindergarten wieder finden (Bauecke, Leseecke…) und die größeren Schüler spannende altersgemäße Strukturen (Werkraum, Experimente, „Ratsch-Ecken“) erschließen können.

Ein großer Tisch bildet ein Zentrum im Gruppenraum, ein Ruhe- und Lernbereich „entzerrt“ das Nachmittagsgeschehen.

Grundsätzlich arbeiten wir mit den Kindern in Kleingruppen. Drei qualifizierte Pädagogen betreuen 15 Kinder, dies ermöglicht uns eine individuelle und situationsorientierte Betreuung. Auf der Basis einer harmonischen und alltagsgerechten Struktur in unserem Hort formulieren wir folgende Ziele:

 

  • Erlernen und Vertiefen sozialer Kompetenzen auf komplexen Ebenen.
  • Eine gesunde Psychohygiene (Selbstwert und Selbstbewusst).
  • Körperliche und seelische Ausgeglichenheit fördern (Sport und Bewegung, musische und kreative Angebote).
  • Raum für eine natürliche Kindheit schaffen.
  • Lernmethodik vertiefen, bzw. aus eigenem Antrieb umsetzen.

 

 

  Ein ausgeglichenes Beisammensein ist uns im Hort sehr wichtig.  Anregungen der Kinder bezüglich der Freizeitgestaltung nehmen wir auf und beraten in der Gruppe, wie wir diese umsetzen können.

Wir achten sehr auf einen gepflegten Umgangston, das Erlernen konstruktiver Kritik und ein gleichberechtigtes Miteinander.

 

Erkennen und Verbalisieren von Gefühlen ist das erste Mittel zur Prävention aller möglichen Suchtstrukturen.

 

Manchmal lässt der Lehrplan nur wenig Spielraum für individuelle Lernbedürfnisse und persönliche Vorlieben des Schülers. Hier gilt es für uns die Kinder zu motivieren.

Grundsätzlich streben wir an, dass die Kinder ihre Hausaufgaben selbständig erledigen. Wir bereiten ihnen eine ruhige und anregende Lernumgebung und stehen motivierend zur Seite. Zusätzlich haben unsere Hortschüler die Möglichkeit auf verschiedene Montessori-Materialien zurück zu greifen. Verschiedenes Material visualisiert die Lerninhalte des Unterrichtes.